Was tue ich für gute Bilder?

Das ist eine gute Frage. Andersrum wäre es vermutlich besser. Was würde ich nicht tun für gute Bilder?

Ich steige auf Bäume, über Zäune, auf Häuser, auf Autodächer und auf Leitern. Lasse mich von der Feuerwehr auf der Drehleiter positionieren oder gehe auf das Dach eines Schulgebäudes.

Ich lege mich mit dem Körper auf den Boden, oder gehe barfuß in einen Bach. Auch war ich schon bis zum Hals im Rhein gestanden und hielt mit beiden Armen die Kamera fest.

Ich strecke beim fahrenden Auto meinen Körper aus dem Fenster oder sitze auf dem Verdeck eines fahrenden Cabrios.

In einem Buch das ich mal gelesen habe von Joe McNally steht ein Zitat: „Als Fotograf bitten Sie besser um Entschuldigung als um Erlaubnis.“ Dieser Satz begleitet mich ab und an und er hat auch Recht behalten. Springe einfach mal über deinen Schatten, denn das Resultat, ein geniales Meisterwerk das du später in den Händen hältst, ist es wert!

Buchempfehlung Joe McNally „Der entscheidende Moment: Ein Weltklasse-Fotograf packt aus“

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